Zum Inhalt springen

News & Events

Und was machen wir jetzt? - Siehe Krisenhandbuch...

Verkehrsunternehmen haben in der Regel keine Möglichkeit, den Eintritt eines Schadensereignisses zu verhindern. Sie haben jedoch großen Einfluss darauf, wie verwundbar und widerstandsfähig sie sind. So erhöht beispielsweise eine intensive Vorbereitung auf potenzielle Krisenereignisse die eigene Resilienz in hohem Maße und schädliche Auswirkungen auf den Betrieb, die Bauwerke und die Nutzer können reduziert werden.

Entscheidend ist zudem, dass das eigene organisationsweite Störungs- und Notfallmanagement entsprechend ausgereift ist, da dies die Grundlage für ein funktionierendes Krisenmanagement bildet. Anders als bei Störungen und Notfällen, sind in Krisensituationen situationsangepasste Handlungen sowie eine hohe Flexibilität und Improvisationsfähigkeit von den Verantwortlichen gefragt. Neben der intensiven Krisenvorbereitung (einschließlich Entwicklung von konkreten Maßnahmen), sollten die Prozesse der Krisenbewältigung gut organisiert sein, regelmäßig trainiert werden und an einer zentralen Stelle zusammengefasst sein.

Um Verkehrsunternehmen bei der Planung und Entwicklung des eigenen Krisenmanagements zu unterstützen, wurde im Rahmen des Projekts U-THREAT ein Krisenhandbuch entwickelt. Basierend auf zehn Teilschritten (siehe Bild) werden hier bedeutende Verfahren und Strukturen zur Krisenbewältigung im ÖPNV aufgezeigt.

Interessierte sind eingeladen, sich zu diesem Thema mit den U-THREAT-Koordinatoren oder dem zuständigen Partner STUVA über das Kontaktformular in Verbindung zu setzen.

Konzept zum organisierten Herunterfahren und zur schnellen Wiederaufnahme des Betriebs in Krisensituationen [Q:Nass, STUVA e.V.]